DefinitionInfektionen mit atypischen Mykobakterien. Die zervikale Adenitis ist bei Kindern unter fünf Jahren die häufigste atypische Mykobakteriose. Bei der chronisch verlaufenden Infektion verhärtet sich die Haut über den infizierten Lymphknoten und verfärbt sich dunkel bis purpurfarbig. Andere atypische Mykobakteriosen wie das durch Mycobacterium marinum ausgelöste Schwimmbadgranulom treten häufig als akral lokalisierte, lividrote Knötchen und Knoten auf, die ulzerieren können. Zu den atypischen Mykobakterien zählen: M. kansasii (Kansas), M. marinum, M. scrofulaceum, M. flavescens, M. gordonae, M. obuense, M. gilvum, M. duvali, M. szulgai, M. intracellulare, M. xenopi (littorale), M. ulcerans, M. buruli, M. terrae, M. fortuitum (minetti, giae), M. chelonae. | SynonymeAtypische Mykobakteriose, Mykobakteriose, atypisch |
UMLSMYCOBACTERIUMINFEKTIONEN, ATYPISCHE |
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