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Milia

Definition

Kleinste epidermale Einschlusszysten, die ihren Ursprung in Vellushaarfollikeln oder in den Ausführungsgängen ekkriner Schweißdrüsen haben. Die kleinen weißlichen Papeln treten vor allem an den Wangen, an Kinn und Stirne auf. Sie entwickeln sich häufig spontan im ersten Lebensmonat und verschwinden wieder innerhalb einiger Wochen. Sie können aber auch bei Kindern und jungen Erwachsenen auftreten. Milien werden auch nach Abheilung der Läsionen bei dystrophischer Epidermolysis bullosa, Porphyria cutanea tarda, bullösem Lichen planus und zweitgradigen Verbrennungen beobachtet. Die Inzidenz bei Säuglingen wird mit 40 - 50% angegeben.

Synonyme

Milia, Hautgrieß

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