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Herpes zoster

Definition

Beim Herpes zoster (Zoster, Gürtelrose) reaktivieren sich Varizellen-Zoster-Viren, die in den sensorischen Ganglien nach einer primären Windpockeninfektion persistierten. Bei dieser akuten, gewöhnlich selbstlimitierenden Infektion sind die sensorischen Ganglien und ihre Innervationsgebiete beteiligt. Bei Kindern ist sie durch leichten Schmerz entlang der beteiligten Nerven und durch Gruppen kleiner Bläschen in den betroffenen Dermatomen gekennzeichnet. Die Hautveränderungen persistieren für 10-14 Tage und heilen meist ohne Narbenbildung ab.

Synonyme

Herpes zoster, Zoster, Gürtelrose

UMLS

HERPES ZOSTER

Bilder

3 Bilder für diese Diagnose
Lokalisation: Flanke, Diagnose: Hypertrophe Narbe Diagnose: Herpes zoster Diagnose: Herpes zoster